»Wir möchten das Prenzlauer Stadtbild stetig pflegen und verschönern«, sagt Ivo Richter, Leiter des Facility Managements der Wohnbau.
Deshalb wurden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Fassaden quer durchs Prenzlauer Stadtgebiet gereinigt, zum Beispiel die Wohnhäuser in der Brüssower Allee 54-58a, am Heideweg 9 und in Wollenthin 13. »Im nächsten Jahr ist der Igelpfuhl dran«, kündigt Ivo Richter an.
Die Wohnbau achtet auf eine möglichst umweltfreundliche Fassadenreinigung. So fängt die beauftragte Fachfirma das benötigte Wasser wieder auf und gibt es gefiltert, frei von Reinigungsmitteln in den Abfluss. Im Rahmen der Reinigung mussten Mehlschwalbennester an den Fassaden entfernt werden. In Abstimmung mit dem Landkreis Uckermark hat die Wohnbau in gleicher Anzahl Kunstnester an den Wohnhäusern angebracht.
»An manchen Objekten bieten sich auch weitergehende Maßnahmen an«, sagt Ivo Richter. Hier arbeite die Wohnbau gerade einen Plan aus, diese Fassaden in den kommenden Jahren nach und nach zu sanieren. »Fassadensanierungen sind wesentlich aufwendiger und kostenintensiver als eine Reinigung, deshalb möchten wir hier strategisch vorgehen.« Ein Kriterium, welche Fassaden zuerst an der Reihe sind, sind beispielsweise der Zustand der Fassade.
Unsere Bildergalerie zeigt einige Vorher-und-Nachher-Ansichten: