Bildergalerie Wohnbaufest 2018
Willkommen in den 80ern
Wenn ALF zu ABBA tanzt...
Alf, Fräulein Menke, Zauberwürfel und Rollschuhe sorgten am 08. September 2018 für jede Menge Spaß und gute Laune beim Wohnbaufest in der Friedrichstraße in Prenzlau. Die schönsten Momente haben wir mit Unterstützung des Fotoclub Prenzlau auf Bildern festgehalten.*
*Sollten Sie sich auf einem Bild entdecken, damit aber nicht einverstanden sein, werden wir dies umgehend löschen.
Pünktlich zur Eröffnung um 14.00 Uhr war die Friedrichstraße bereits gut besucht. Viele Prenzlauer folgten unserer Einladung zum mittlerweile 5. Wohnbaufest, das die Wohnbau alle 2 Jahre veranstalten. Dieses Jahr mit tollem Bühnenprogramm und vielen kostenfreien Attraktionen passend zum 80er Jahre Motto. „Es ist ein Dankeschön an unsere Mieterinnen und Mieter, aber auch an alle Prenzlauer.“, sagt Wohnbau-Geschäftsführer René Stüpmann, der die 1980er Jahre als Teenager in der DDR erlebte.
„Auch ich gehörte zu denen, die die Jeans in die weißen Tennissocken steckten.“, verrät er und ist stolz auf seine Kollegenschaft, die sich zum Wohnbaufest extra in Schale geworfen hatte. Mit neonfarbenen Stulpen, Karottenhosen und viele Locken präsentierten aber nicht nur die Wohnbau-Mitarbeiter, die wieder allesamt beim Fest mit eingespannt waren und fleißig an den zahlreichen Ständen unterstützten, sondern auch die Tanzgruppe Phönix aus Schwedt den skurrilen Kleidungsstil vergangener Tage. Die Modenschau zu bekannten Hits der 80er Jahre weckte bei vielen Zuschauern Erinnerungen. Viele stellten fest, dass man einiges noch im Schrank hängen hat; andere, dass einiges wieder in Mode kommt. Auch die kleine Ausstellung mit alten Büchern, Kittelschürzen und Spielekonsolen regte zu einer kleinen Zeitreise an und führte vor Augen, wie Schnelllebig die Gegenwart ist. War man in den 80er Jahren als DDR-Bürger noch stolzer Telefonbesitzer mit Wählscheibe, hat nun jeder Grundschüler ein eigenes Smartphone. Lada, Wartburg und Schwalbe vom Fürstenauer Fahrzeug- und Technikmuseum ließen das Herz höher schlagen. Denn wie viele Jahre hatte man zu DDR-Zeiten auf ein Auto warten müssen…
Vorm Kino schnallte man sich die vier Räder direkt unter die Füße. Die Rollschuhe stießen nicht nur bei den Kindern auf große Beliebtheit, auch der ein oder andere Erwachsene erprobte seine einst erlernten Fähigkeiten. Logisches Denken konnte man beim Knobeln am Zauberwürfel beweisen, Reaktionsschnelligkeit war an der TWall gefragt und beim „Heißen Draht“ wurde die Geschicklichkeit auf die Probe gestellt. Viele weitere Attraktionen wie die Wohnbau-Hüpfburgen, das Tetris-Kistenstapeln und das Glücksrad sorgten für einen spannenden Nachmittag. Großes Highlight auf dem Wohnbaufest war ALF. Der Außerirdische vom Planeten Melmac erfreute sich vieler Fans und machte Wohnbau-Maskottchen Eddy ordentlich Konkurrenz.
Doch auch auf der Bühne hatte die Wohnbau ein tolles Programm zusammengestellt. Die Big Band Uckermark unter Leitung von Erich Sokolowsky und der Jugendchor des Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasiums unter Leitung von Jürgen Bischof ließen die großen 80er-Klassiker neu aufleben. ›Der Hexer‹, Frank Musilinski verzauberte sein Publikum und Fräulein Menke, zusammen mit Nena in den 80ern als ›Fräulein Wunder‹ erkoren, sorgte mit bekannten Schlagerhits für Stimmung in der Friedrichstraße. Das Abendprogramm mit Baccara feat. Maria Mendiola und ABBA ROYAL war gut besucht, zum feurigen Flamenco schwangen die Prenzlauer das Tanzbein, den schwedischen Pop sang man aus voller Kehle mit. Ein erfolgreicher Abend, der Vorfreude aufs nächste Wohnbaufest macht.