Umzugs-Checkliste

Umzug leicht gemacht

Ein Umzug bedarf Planung und Organisation. Egal, ob Sie nur ein Haus weiter, in einen anderen Stadtteil oder in eine andere Stadt ziehen. Mit dieser Checkliste klappt der Umzug möglichst stressfrei.

 

12 Wochen vor dem Umzug

 

Mietvertrag kündigen

Denken Sie an die Kündigungsfristen! Eine Kündigung muss immer schriftlich und fristgerecht beim Vermieter eingehen.

Sonstige Verträge kündigen

Vergessen Sie nicht die Verträge zu kündigen, die zu Ihrem bisherigen Wohnraum gehörten, wie z. B. Internet/Telefon, Strom, usw.

Renovieren

Im Regelfall wird der Vermieter mit Ihnen einen Termin für eine Vorabnahme vereinbaren. Bei diesem werden alle Renovierungsarbeiten, die bis zur Wohnungsübergabe zu erledigen sind, abgestimmt. Welche Pflichten Sie bezüglich der Schönheitsreparaturen haben, ergibt sich aus dem Mietvertrag. Achtung: Möglicherweise gibt es bei den Handwerksfirmen lange Vorlaufzeiten! Wenn Sie selbst renovieren, gehen Sie rechtzeitig an die Arbeit. An einem Nachmittag schnell die ganze Wohnung streichen – das klappt nie!

Sperrmüll

Sie können Ihren Sperrmüll nach Anmeldung bei der UDG kostenlos abfahren lassen /// Sperrmüll beauftragen  

Ihre alte Wohnung

Sortieren Sie die Dinge aus, die Sie jahrelang nicht benutzt haben. Alles, was Sie in die neue Wohnung mitschleppen, kostet beim Umzug Geld.

 

4 Wochen vor dem Umzug

 

An- | Ab- | Ummelden

Denken Sie daran, Ihre neue Adresse allen wichtigen Instanzen mitzuteilen, z. B. Ihrer Bank, Versicherung, Krankenkasse und Tageszeitung. Beachten Sie, dass Sie Ihren Nachsendeauftrag bei der Post spätestens 5 Werktage vor dem ersten Nachsendetag erteilen müssen. Dieser gilt dann 6 oder 12 Monate.

Umzugs-LKW

Wenn Sie einen Umzugs-LKW für Ihren Umzug benötigen, reservieren Sie diesen rechtzeitig. Vor allem an den Wochenenden kann es zu Engpässen kommen.

Parkplätze

Vergessen Sie nicht, das Halteverbot zur Freihaltung für den Umzugswagen beim zuständigen Ordnungsamt zu beantragen. So beugen Sie möglichen Knöllchen und unnötigem Ärger vor.

Packen

Fangen Sie rechtzeitig an, erste Dinge, die Sie selten brauchen, einzupacken, umso stressfreier wird es am Umzugstag. Umzugskartons können sie z. B. bei Umzugsfirmen, in Möbelhäusern oder in Baumärkten kaufen oder Sie fragen im Supermarkt nach guten Kisten. Wichtig beim Verpacken: Beschriften Sie die Kartons, damit Sie später nicht lange suchen müssen.

 

1 Woche vor dem Umzug

 

Das Letzte einpacken

Alles, was jetzt noch übriggeblieben ist (Kleidung, Geschirr etc.), kann in die Umzugskartons gepackt werden. Wichtige Dokumente, Wertsachen, Schmuck, Papiere gehören in einen Extra-Koffer, den Sie bei sich führen sollten. Packen Sie eine Tasche für die ersten Nächte in der neuen Wohnung. Das erspart das Suchen in den verschiedenen Umzugskartons, wenn noch nicht alle Dinge ausgepackt sind.

Umzugshilfsmittel

Folgende Dinge sollten Sie unbedingt am Umzugstag bereithalten: Verpackungsmaterialien (Packpapier), Polstermaterial (z. B. Kissen), Packdecken, Tragegurte, Sackkarren, Müllsäcke (120 l), Abdeckmaterial für empfindliche Fußböden, Werkzeugkoffer.

Nachdem die alte Wohnung leergeräumt ist, denken Sie noch an Folgendes:

  • Alle mietereigenen Einrichtungsgegenstände müssen entfernt werden (Hängeböden, Deckenplatten, Fußbodenbeläge, Wandregale, Gardinenstangen und -leisten).
  • Vergessen Sie nicht den Keller und die Nebenräume.
  • Reinigung der Wohnung (z. B. WC, Sanitäranlagen, Heizung, Schalter, Steckdosen, Fenster).
  • Gas- und Wasserhähne schließen.
  • Der Briefkasten ist zu leeren.
  • Alle Schlüssel (Haus-/Wohnungstür, Briefkasten- und Müllschlüssel) dem Vermieter übergeben.

Übergabe | Übernahme der Wohnung

Wichtig ist das Übergabe- bzw. Übernahmeprotokoll der jeweiligen Wohnung, das Sie vom Vermieter erhalten.

 

1 Woche nach dem Umzug

 

Belege für die Steuer

Wichtig für Ihre nächste Lohn- und Einkommensteuererklärung: Sammeln Sie alle Umzugsbelege in einem Ordner, damit Sie sie schnell wieder finden.

Einwohnermeldeamt | Bürgerbüro

Falls Sie sich noch nicht beim Einwohnermeldeamt an Ihrem neuen Wohnort angemeldet haben, sollten Sie dies so schnell wie möglich nachholen. Ansonsten droht ein Bußgeld.

Einweihungsparty

Zu jedem Umzug gehört auch eine Einweihungsparty. Denken Sie aber an Ihre Nachbarn und die Hausordnung. Noch ein Tipp: Ein Aushang und ein nettes Gespräch mit den neuen Nachbarn hilft, Ärger zu ersparen und trägt zum Kennenlernen bei.

Unsere Checkliste für einen stressfreien Umzug können Sie sich herunterladen.

 

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